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Schmalkalden
Schmalkalden eine Altstadt am Thüringer Wald - Die Geschichte, Archäologie, News
Die Geschichte der Stadt Schmalkalden und städtebauliche Entwicklung
der Altstadt
Schmalkalden ist eines der schönsten Fachwerkstädte Südthüringens und hat einen nahezu unveränderten
mittelalterlichen Stadtkern. Er ist reich an fränkischen Fachwerkhäusern. Sakrale spätgothische Gebäude, wie
das Rathaus und die Stadtkirche St. Georg. dominieren das Stadtbild. Kemenaten säumen die Strassen und Plätze.
Einst wurde diese Stadt von zwei Mauerringen umgeben, von denen leider nur noch Bruchstücke vorhanden sind.
Die Stadt Schmalkalen, auch einst Kurstadt, war mal zweitgrößte Stadt Hessens und ist heute hauptsächlich
durch den schmalkaldischen Bund, den schmalkalden Krieg und Martin Luther bekannt. Erstmal erwähnt wurde
Schmalkalden 874 und erlangte das Stadtrecht im Jahre 1227. Heute zählt die Stadt nahezu 18000 Einwohner
und macht mit VITA COLA und Viba Nougat von sich reden. Auch Persönlichkeiten wie 3 Weltcupsieger in Biathlon
oder der Historiker Geisthirt, der Komponist des Liedes "Wacht am Rhein" Carl Wilhelm und viele brühmte Theologen
waren und sind in Schmalkalden beheimatet.
Einen ausfühlichen geschichtlichen Abriss finden sie unter folgenden Link.
Historische Ansichten der Altstadt von Schmalalden
Ansichten von Schmalkalden ab 1858
Hier sehen sie interessante Ansichten von Strassen, Plätzen
und Gebäuden von 1858 bis zur Gegenwart. Ein geschichtlicher
Abriss zur städtebaulichen Entwicklung der Stadt Schmalkalden.
An alle meine Besucher,
die diese Rubrik besuchen, bitte
ich innständig um Entschuldigung, dass diese Seiten zu lange nicht
vollständig sind. Der Hauptfaktor ist, die mir fehlende
Zeit. Ich bin stets bemüht ;-), aber auch Vollzeit tätig
und habe Notdienste. Da ist es fast nicht zu stemmen. Ich
bleibe aber dran. Versprochen.
Danke für Euer Verständnis.
R. Bader
Ich möchte mich auch bei der Facebookgruppe:
Schmalkalder un de Pfloasterschisser un boase noch so gemoicht hon bedanken.
Meine Theorie zum Erdfall von Schmalkalden
Die Sole als Ursache des Erdfalls?
Lokale Politiker schliessen menschlichen Einfluß aus. Gut...
geologisch gesehen, kann der Mensch nichts für das Dasein der
Solquelle, aber für dessen Ausbeutung und der daraus folgenden
Auswaschungen schon. Hans Lohse, ein Schmalkalder Chronist,
lokalisierte genau die Lage unterhalb des Kanonenweges und dem
Judenrain (heute Röthbergrain), hinter den Am Bad Nr.2.
1455 erwähnte man das erste mal die Sole im Zusammenhang mit
deren Ausbeutung. Eigentlich verdankt Schmalkalden diesen Umstand
den Beinamen "Kurort". An Folgen dachte Keiner. So wurden 1701
Stollen getrieben um Salz abzubauen (Lage ist leider unbekannt)
und später wurden die Quellen gefasst (insgesamt 3, 1984 kam
eine 4. hinzu).
1720 Stand in der sogenannten Judendelle schon ein Salzwerk.
Welches sich später ca. 300m über die ganze Salzwiese erstreckte.
Nebenstehendes oberes Bild, eine Karte von Wimmer 1887, zeigt
die Lage einer Unterbrechung der Solquelle (grau hinterlegt)
ca. 20 Meter unterhalb des Erdfalls. Diese Unterbrechung zeigen
auch andere Karten zB. Wimmer 1863. War das der Austritt der
Quelle oder eine unterirdische Wasserführung? Sicher scheint
nur, dass dies wahrscheinlich der Auslöser des Erdfalls ist.
Nachfolgendes Bild zeigt den selben Kartenausschnitt im Jahre
1930. Hier ist im Zuge der Verlegung der Bahnschienen und der
Errichtung der Fabrik dieser Flußlauf komplett zugeschüttet
worden. Leider habe ich keine Informationen, über den Umgang
mit der Quelle in diesem Bereich. Wurde sie in Rohre verlegt?
Eine weitere Theorie, welche auch sehr nahe liegt, ist die Tatsache,
dass sich genau in diesem Bereich ein Bunker erheblichen Ausmaßes
befunden haben soll. Alt eingesessene Schmalkalder bestätigen
dies. Er soll sogar bis in den frühen 60ern noch zugänglich
gewesen sein. Und oben auf der Wiese, unterhalb der Karlstrasse
befand sich noch eine überdachte Entlüftung. Dieser Umstand
wurde hiesigen Zeitungen unterbreitet, aber keiner will davon
etwas wissen. Warum? Man müßte ja zugeben, dass der Erdfall
menschliche Versäumnissen zu zuschreiben ist. Was mir Kopfschmerzen
bereitet ist die Tatsache, dass der Grasberg und Gespring durch
alte Bunker und Keller aussieht wie ein Schweizer Käse. ...Ein
nicht ganz unerhebliches Potential für Erdfälle dieser Art.
Neuste Erkenntnisse: Ich habe oberhalb des Fischhandels am Lohweg
Löcher im Boden endeckt, die auf Einbruche des Erdbodens hinweisen.
Der Bereich ist nicht gesperrt und ist total untergraben. Also
VORSICHT, wer sich oberhalb der Garagen bewegt !!!

Neuigkeiten zur baulichen Gestaltung Schmalkaldens
Gestaltung Altmarkt und Nebengassen von Schmalkalden

Da auf einschlägigen Seiten von Schmalkalden keine Informationen
zur Gestaltung des Altmarktes und angrenzende Gassen zu finden waren,
habe ich selber recherchiert und mich entschlossen ein wenig darauf
einzugehen. Entgegen der Pläne, das Beinhaus komplett befahrbar
mit Glas abzudecken, entschlossen sich die Stadtväter, dass einst
geplante riesige " Sichtfenster " auf einen kleinen Teil zu reduzieren.
Zudem wurde dieses auch nicht in der befahrbaren Variante ausgeführt.
Nun ragt es ca. 20cm aus den Boden, was natürlich nicht unbedingt
zur Zirde beiträgt. Der Kunstgraben hinter der Kemenate wurde auch
nicht mehr realisiert, wie ursprünglich geplant war. Möglicherweise,
weil eher wenig Leute diesen Weg benutzen und zu dem Geld gespart
werden konnte. Natürlich wurde auch wieder ein Brunnen vor der Post
platziert. Dieser äußerst modern anmutende, mit LED beleuchtete
Brunnen wurde nur leider etwas in die Ecke gedrängt und entspricht
wohl nicht ganz der historischen Position. Schön finde ich die "
Pferdetränke " vor der Krone, wobei hier die Position zu stimmen
scheint. Diese ist auch modern gehalten, mit blauer LED Beleuchtung,
aber dennoch dezent. Ein Brunnen an historischer Position auf der
Salzbrücke ist nun auch im Bau. Bleibt nur zu hoffen, dass diese
Anlagen länger Bestand haben, als frühere Projekte, denn Diese können
sich dieses mal durchaus sehen lassen, ausgenommen der riesigen
Kupferlampen. Dennoch finde ich die Gestaltung der Stadt als ein
äußerst gelungenes Ensemble aus Licht, Architektr und dem Mittelalter.
Das ist ein Anblick der seines Gleichen sucht und beeindruckt besonders
Nachts durch geschickt eingesetzte Lichteffekte, ohne dabei das
mittelalterliche Flair der Altstadt zu zerstören.
Besonderes Augenmerk findet das Pflaster, welches nun den gesamten
Stadtkern und deren Nebengassen ziert. Somit dürfte Schmakalden,
den Ruf einer der schönsten mittelalterlichen Fachwerkstädte Thüringens
zu sein, wieder gerecht werden.
In einer zweiten Etappe, welche schon 2009 begann, wurden nun auch
der Lutherplatz, die Stumpfelsgasse, die Steingasse sowie die Salzbrücke
mit den sogenannten "wilden Pflaster" versehen. Zur zeitlichen Akzentuierung
sollen auch, aber viel später, die Weidebrunnergasse, Judengasse,
Stillergasse, Hoffnung und Entenplan etc. mit so genannten "andersartigen"
Pflaster belegt werden.
Archäologische Funde in Schmalkalden
Freilegung einer Mauer in der Auergasse
Also
was ich hier schildere, sind nicht bestätigte, eigene Vermutungen.
Im Zuge der Baumaßnahmen zur Neugestaltung der Strassen und Gassen
Schmalkaldens wurden bereits 2007 bei Grabungen auf dem Altmarkt
und 2012 in der Auergasse ein ca. 30 Meter langes Mauerstück gefunden.
Meine erste Vermutung, dass es sich um eine ältere Häuserflucht
handelt, ergibt keinen Sinn, da die Mauer durchgängig ist. Bleibt
nur noch die ehemalige Stadtmauer vor 1203 oder eine Grundstücksmauer.
Also vor der völligen Zerstörung der
Stadt
durch den staufischen König Phillip von Schwaben. Problem? Bisher
vermutete man den Mauerverlauf, in dem Bereich, entsprechend dem
der wiedererbauten Mauer hinter der Stadt. Der jetzige Verlauf spricht
widerum für den alten Handelsweg durch Schmalkalden, welcher in
diesem Fall direkt vor der Mauer an Schmalkalden vorbei lief. Nicht
geklärt, scheint dann aber die Anbindung an Hofstatt, welches ja
der Urspruch von Schmalkalden sein soll und das Stadttor hinter
der Auergasse 3, welches ja nachweislich vor 1200 erbaut wurde.
Die bisherigen Pläne über den Verlauf der ersten Stadtmauer entsprechen
dann wahrscheinlich denen, nach der Wiedererichtung von Schmalkalden
nach 1203. Diese Feststellung hat möglicherrweise Einfluß auf die
Datierung des zugeschütteten Kellers von der Auergasse 5 und 7,
welche auf Grund der Tatsache der Stadtmauer auf vor 1200 datiert
wurde. Okay der romanische Ursprung ist bewiesen. Aber man nahm
an, daß eine Bebauung so nahe der Stadtmauer nicht den damaligen
Forderungen entsprach und somit später die Stadtmauer darüber gebaut
wurde. Also kann es sein, dass die Bebauung auch erst im 14.Jh.
stattfand. Vielleicht handelt es sich auch bei den gefundenen Mauerstück
nur um ein Teil einer Ringmauer, um einen Hof, an der Handelsroute
oder sogar eine alte Klostermauer. Es gibt leider keinerlei Schilderungen
oder Zeichnungen, aus jener Zeit, zum Verlauf der Mauern der Stadt.
Ich warte nun gespannt auf die Auswertung seitens der Archäologen
und die neuen Bände Schmalkalder Geschichtsblätter.
Update 2021:
Nach meinen neuesten Recherchen handelt es sich bei den gefundenen
Resten wohl um die alte Wasserleitung zur Versorgung der Brunnen und
Häuser am Haindorfloch (Haindorfsgasse). Es gingen wohl einst 2 Leitungen,
ausgehend vom Altmarktbrunnen, links und rechts der Auergasse entlang.
Dies zeigt eine Karte aus dem Jahre 1774.

Fund einer Mikwe in der Hoffnung 38
Für
Furore sorgte unlängst 2015 der Fund einer Kellermikwe. Diese dienten
einst zur rituellen Reinigung von Gläubigen. Die streng relegiösen
Regeln verlangten ein vollständiges untertauchen des Gläubigen in
"lebendiges Wasser". Die Mikwe stammt vermutlich aus den späten
14.oder frühen 15 Jh., wobei es zwei Bauphasen gab. Letztere ist
aus der Zeit um 1622, der heute nicht mehr existierenden Synagoge
in der Judengasse. Die Grundwasser gespeiste Mikwe, ist in ihrer
Art einzigartig, da sie aus mehreren einzelnen, mit Holzleitungen
verbundenen Becken besteht. Es wird vermutet, dass man die kleineren,
nicht so tiefen Becken (sog. Kaschern) zur Reinigung von Geschirr
nutzte. Das dritte Becken diente vermutlich als Filter für das Grundwasser.
Die Mikwe wurde, nach Keramikfunden, im 18 Jh. aufgegeben. Als einzigartiges
Zeitzeugnis des Judentums in Thüringen,spielt dieser Fund eine geschichtlich
sehr bedeutende Rolle fur Schmalkalden und Thüringen und wird deswegen
vollständig erhalten
und gesichert. Geplant ist es nunmehr sogar der öffentliche Zugang
zur Besichtigung. Die Pläne für das Lutherloft wurden dem entsprechend
kurzfristig geändert.
Für weniger Aufsehen, aber wie ich finde nicht weniger bedeutend
ist der Fund von kleineren Bauwerken, welche meiner Vermutungen
nach aus der Zeit vor 1300 stammen und im direkten Zusammenhang
der ehem. Stadtmauer von 1203 stehen. Leider gibt es online keine
Abhandlungen und genaue Lokalisierungen der Funde. Ich bedanke mich,
im Zuge dessen bei Stephan Gertenbach, der mir freundlicherweise
Angaben zur Lage machen konnte. Ich konnte diesen Fund leider nicht
sehen. Es handelt sich um ein Fundament eines runden Turmes und
diverse Mauern mit einer gepflasterten Einbuchtung, sowie ein Brunnen.

Grabungen in der Hoffnung 3-5
Bei
den vorbereitenden Grabungen für die Seniorenwohnanlage in der Hoffnung
3-5 wurden im April 2016 wieder ein sensationeller Fund gemacht.
Auf den Foto des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und
Archäologie (TLDA) sind Fundamente von Gebäuden und eine Zisterne
zu
sehen. Die Datierung ist eine Überraschung, denn sie beweißt eine
kuntinuierliche Bebauung mit Pfostengebäuden schon im 12./13.Jahrhundert.
Dies beweisen auch hochwertige keramische Funde, wie zum Beispiel
eine Scherbe eines Reliefbildes auf der man ein Ärmel, eine Hand
und eine goldene Halskette erkennen kann. Auch fanden sie Knochenschnitzereien,
Perlen, Münzen und Glas aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Als besonders
gilt der Fund des Fundamentes mit 1m starken Wänden in der sogenannten
"opus-spicatum-Technik", auch "Fischgrätenmauerwerk" genannten Bauweise,
welche auf ein Herrenhaus in Form einer hochmittelalterlichen Kemmenate
oder das Steinwerk einer hochgestellten Persönlichkeit, wie eines
Henneberger Ministerialen oder Burgmannen hinweist. Das Fundament
hat die Abmessungen von 9 x 10m. Auf dem Bild, gut zu erkannen,
sind die Reste einer Zisterne, die aber eher frühneuzeitlich einzustufen
ist. Genauso, auch die diverse Brunnenanlagen in diesem Areal, welches
ca. 1800 qm umfasst.
Im Bild links sehen sie, wie das Herrenhaus eventuell ausgesehen
haben könnte. Kleine Parzellengrößen zwangen die Bauherren zur Kreativität
und vergrößerten durch die Vorkragungen die Wohnfläche.


"Klatsch & Tratsch"
Schmalkalden nach der Landesgartenschau 2015. Die Arbeit reist
nicht ab. Böswillige Zerstörungswut irgend welcher Wandalen,
verursachten erheblichen Schaden an der neuen Schloßtreppe.
Zur Empörung alle Schmalkalder. Als ob dies nicht genug wäre,
wurden der Treppenbeleuchtung auch noch ihres Inhaltes beraubt,
nämlich der LED Strahler. Die westliche Vorstadt an der Kassler
Strasse hat einen riesigen Wandel
vollzogen und ist nun frei zugänglich für Jederman. Das
Schloß ist leider vor der Landesgartenschau nicht ganz fertig
geworden. Die Sanierung der Mauer zum Rosengarten ist zwar abgeschlossen,
aber es fehlt noch der "Ausguck". Es war höchste Zeit, denn
bisher war das Schloß wohl jeden Schmalkalder ein Dorn im Auge.
Keiner konnte es mit Ansehen unsere historischen Errungenschaften
so verkommen zu sehen. Es liegen wohl Pläne vor, dass es wieder
ein Heil und Therapiezentrum geben soll und somit die hiesigen
Solevorkommen wieder zu therapeutischen Zwecken zu nutzen, um
den Beiname "Kurort" wieder gerecht zu werden. Aus bisher noch
nicht bestätigten Quellen, wird wohl in Erwägung gezogen, den
Kunstgraben in der Weidebrunnergasse bis zum Weidebrunner Tor
wieder aufleben zu lassen. Der Busbahnhof wurde zum Bahnhof
verlegt, aber auch hier wurde von den einst geplanten futuristischen
Design Abstand genommen. Ärgerlich, dass das Alte Krankenhaus
am oberen Siechenteich weichen mußte, dessen Geschichte bis
ins 14 Jhd. reicht und einst unter Denkmalschutz stand. Das
"UFO" vom ehemaligen Busbahnhof wurde zum Steakhaus umfunktioniert.
Es ist
aber eher ein Restaurant für die gutbetuchte Klientel. Der anschließenden
Park sollte geplante Wasserspiele und Volleyballplatz enthalten,
wurden aber leider doch nicht umgesetzt. Dennoch kann sich der
angelegte Park mit den Spielplätzen durchaus sehen lassen. Viba
ist wieder in Schmalkalden und zwar im Bereich des alten Kraftverkehrs



Steakhaus Barolo(gegenüber Opel), da die Nachfrage
jetzt bundesweit und international auf ein mehrfaches gestiegen
ist. Somit sind wohl die Kapazitäten in Seligental erschöpft.
Transparenz in der Fertigung heißt dann das Schlagwort. Eine
Erlebniswelt in Form einer transparenten Fertigung mit Mitmach
- Bereich sind hier Highlights. Sogar den Lokschuppen in der
Weststadt hat man saniert. Er dient jetzt wohl als Holz verarbeitender
Betrieb. Geplant war einst ein technisches Denkmal. Geplant
ist wohl noch ein Industriegebiet mit Wohn und Parkanlagen über
den Neubauten, hinter dem Jugendclub. Dann soll eine große Ortsumgehung
ab Kassler Strasse über Struth bis Asbacher Str. den Schwerverkehr
zu den wichtigsten Industriestandorten leiten. Dann werden wohl
auch bald die bunten Häuser in der Bahnhofsstrasse abgerissen
werden. Das ehemalige Volksbad in der Braugasse soll nun als
hochmodernes Wohnhaus mit 11 Mieteinheiten umgebaut werden und
in der Allendestrasse wird aus einem Block 2 kleinere Wohnhäuser.
Das höhere sogar mit Aufzug. Das "Lutherloft", so heißt der
Umbau des Hauses am Schlossberg, dessen angrenzender ehem. Druckerei
und des geschichtsträchtigen Hauses in der Hoffnung 38. Hier
entstehen ebenfalls hochmoderne Wohnungen.
